Thema im Juli 2019
Positive Neuigkeiten gibt es aktuell aus dem Zentrum für Kultur und Stadtverwaldung (K+S) für all diejenigen Menschen, welche den Anblick gesteinigter Gärten und sonstiger mit Schotter zugeschütteter Grünflächen als schmerzhafte Reizung ihres Sinnessystems empfinden. Immer mehr Menschen berichten, dass sie einen solchen Anblick sogar als Angriff auf ihre lebens-bejahende, naturverbundene Grundeinstellung empfinden.
Die Arbeit des Zentrums für K+S zielt darauf ab, akzeptable und alltagstaugliche Methoden zu entwickeln, um eine neue Sichtweise zu forcieren; nämlich dass der Mensch, will er sein Überleben auf seinem Heimatplaneten sichern, seine Beziehung zu seinen Mitgeschöpfen und sein Verhalten innerhalb des Ökosystems neu definieren und gestalten muss. Der von Josef Beuys entliehene Begriff der „Verwaldung“ soll die Bemühungen um Ausgleich für den sukzessiven Rückgang an Grünflächen verdeutlichen. Ein Aktionsprogramm des Zentrums K+S entwickelte nun kleine handliche Samentütchen als Geschenk für die Besitzer der gesteinigten Flächen.
Denn die Zahl derer,die gerne pflanzen und säen um Schönheit und Vitalität in ihrem Lebensumfeld zu mehr Raum zu verhelfen, wächst zusehends. Und ist es nicht so, dass wir möglichst viele Menschen brauchen, um einen tiefen Strukturwandel zu gestalten-
so viele wie möglich?
Eine Portion Samen enthält verschiedene Gräser, Beifuß, Wegerich, Goldrute, Akelei u.v.m.
Über Berichte darüber, was wo am besten wächst und über sonstige Entwicklungen aus der Graswurzelbewegung freut sich das Zentrum K+S. (siehe auch: Das grüne Band)
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