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Kein Frieden, keine Zukunft, Teil 2

Das „Treffen der Völkerfreundschaft“ 2024 findet vom 20. bis 25. August unter dem Motto „Wenn wir nicht nach dem Wesentlichen suchen, wonach suchen wir dann?“ statt. Das Programm umfasst 140 Konferenzen, 16 Ausstellungen, 18 Veranstaltungen und Räume für Kinder und Sport, die von mehr als 2.500 Freiwilligen organisiert werden.

Papst Franziskus sagt, dass uns die Konzentration auf das Wesentliche hilft, unser Leben in die Hand zu nehmen und es zu einem Instrument der Liebe, der Barmherzigkeit und des Mitgefühls zu machen, das zu einem Zeichen des Segens für unseren Nächsten wird“.
Deshalb fordere er „alle auf, verantwortungsvolle Protagonisten des Wandels zu werden, die aktiv an der Mission der Kirche mitarbeiten, um gemeinsam Orte zu beleben, an denen die Gegenwart Christi zu sehen und zu spüren ist“, damit das Treffen „in vielen den Wunsch weckt, sich auf das Wesentliche zu besinnen und die Leidenschaft für die Verkündigung des Evangeliums in den Herzen aufblühen lässt“.

Ich denke darüber nach, was Franziskus neulich über den Mut, die weiße Flagge zu hissen, gesagt hat. Und über das Buch von Stefan Nold, welches ich in Teil 1 von „Kein Frieden, keine Zukunft“ erwähnt habe.Ich möchte es an dieser Stelle nochmal empfehlen! Die Lektüre zeigt erste Wirkungen:

Ich nähe kleine weiße Fahnen. Im linken Bildrand ist Friedensreich Hundertwassers Entwurf für eine Friedensfahne für das gelobte Land. Er wollte so gern ein Zeichen für Versöhnung schaffen, Für eine „Versöhnung von unermesslicher psychologischer Tragweite“ Unter dieser Flagge wäre es unmöglich, so hoffte er, sich gegenseitig zu bekriegen, sich gegenseitig zu verletzen, sich gegenseitig hinausdrängen zu wollen…

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